Habanos Festival Havanna 4. Tag Teil 1






Heute stand Emilia Tamayo im Zentrum unserer Tagesaktivitäten. Emilia und ihr Mann Jorge gehören zu meinen engen kubanischen Freunden. Auch seit Emilia Tamayo 2004 ihren in Kuba vielbegehrten Posten als Chefin von „Cohiba“ aufgab, blieb Sie insbesondere Berlin verbunden und besuchte uns mehrmals.

Sie öffnete uns heute die sonst für private Kleingruppen geschlossenen Türen der ehemaligen Romeo y Julieta Fabrik, die heute nur noch eine kleine aber feine Schule für Zigarrenroller/innen ist. Mittania, die Chef-Lehrerin und ebenfalls schon mit uns freundschaftlich verbunden, führte und in das „Klassenzimmer“ mit einer bunten Schar junger Schüler/innen, die uns mit entsprechend jugendlichem Charme und Radau begrüßten.

Da die Zeit drängte, blieb nicht viel Zeit für Einkäufe im Romeo y Julieta – Zigarrenshop. Die Taxis warteten schon, um uns zur ehemaligen Arbeitsstätte von Emilia zu bringen. Nach „El Laguito“, der Manufaktur der legendären „Cohiba“, gelegen in einer wunderschönen Villa im mondänen Stadtteil Miramar von Havanna.

Wer das Glück hat, mit der Ex-Direktorin „ El Laguito“ zu besuchen, wird etwas ganz besonderes erfahren. Seit ihrem Weggang vor fünf Jahren gab es drei neue Direktoren, doch keinem von ihnen gelang auch nur annähernd so intensive Bindung an diejenigen Menschen, die die „Cohiba“ mit ihren Händen herstellen. Jubel herrscht noch heute allenthalben von Saal zu Saal, wenn Emilia zu Besuch kommt. Ja, man kann sagen, sie ist noch immer die amtierende Cohiba-Direktorin der Herzen.
Von der Vorstellung der Trinidad Robusto T im Hotel Habanna Libre berichte ich Ihnen im zweiten Teil.

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