Habanos Festival Havanna 6. Tag Teil 3










Und natürlich möchte ich Ihnen einige Fotos nicht vorenthalten. Freuen Sie sich auch heute Abend auf meine weiteren Entdeckungen auf der Messe.

Habanos Festival Havanna 6. Tag Teil 2

Die Abschlussgala war diesmal sehr angenehm organisiert, sowohl was Essen, wie auch, was die Showteile anbelangt. Gute Stimmung, gute Weine, gutes Essen (Lobster und Oktopus-Zweierlei in Champagner-Vinaigrette – Parmensanröllchen mit Spinat und Serranoschinken – Lamm mit kurzgebratenem Gemüse – Schokoladenvariationen mit Orangen und Cointreau) und vier Zigarren: Los ging es gleich mit einer weiteren Premiere - die neue Siglo I A/T (zum Empfang), dann eine Siglo II und eine Maduro5 Genios. Schliesslich als Höhepunkt die Zigarre, die bei der Gala neu eingeführt wurde, die Siglo VI Gran Reserva. Letztere ist wirklich sensationell. Ich weiss, dass neue Zigarren nicht vorschnell bewertet werden sollen, doch diese Reserva hatte alles, was eine gute Havana ausmacht. Sehr guter Brand und haltbare Asche, kombiniert mit einem wahren Hochgenuss an Caramel-Schoko-Aromen, wobei diese herrlich mit einem Hauch von „Geräuchertem“ daherkamen. So erschien diese erstmals gerauchte Zigarre nicht nur vollsüss, sondern bekam den herben Schmelz, der an sehr lange gelagerte Chargen erinnert. Selten, aber hier freue ich mich auf die Markteinführung der Gran Reserva.

Habanos Festival Havanna 6. Tag Teil 1


Heute morgen war das Finale des Habanos-Sommelier-Wettbewerbs. Zum ersten Mal in 11 Jahren hat ein Deutscher gewonnen: Felix Hartmann,der für die Vereinigten Arabischen Emirate angetreten ist. Ausschlaggebend für seinen klaren Sieg war, soviel darf ich aus der Arbeit der Jury verraten, die Art und Weise, wie er auf die Wünsche der Gäste einging. Diese Gäste hatten einen fiktiven Zigarrenabschluss nach einem Abendessen und es galt die optimale Zigarre samt Digestif zu empfehlen.
Alle drei Finalisten verfügen über sehr gutes Zigarrenwissen und können auch praktisch beim Anzünden und Servieren einer Zigarre überzeugen. Unter den drei Finalisten hat es Hartmann geschafft, fast die perfekte Auswahl der Zigarren zu treffen.

Zum anschließenden Essen nach dem Abschluss-Seminar wurde eine Partagas P 2 gereicht. Einige Aficionados aus meiner Gruppe und ich selbst zogen es jedoch vor, die P2 nicht in der Seminar-Kantine sondern im derzeit wohl besten Restaurant Havannas zu Rauchen: dem „Café del Oriente“- am Platz „San Francesces“ gegenüber dem Hauptgebäude des Hafens von Havanna. Die P2 hatte die gewohnte Komplexität und Stärke. Es gab Marlin-Carpaccio ( Hemingways Lieblingsfisch ) an einer Vinaigrette, dann Red Snapper auf gegrilltem Gemüse und zum Abschluss eine Art Brotpudding mit Honig und herrlich reifen Früchten abgerundet von einem spanischen Suesswein.

Habanos Festival Havanna 5. Tag








Heute morgen mit einem Teil der Gruppe auf Altstadt-Erkundung. Bei der Gelegenheit bot sich uns Gelegenheit, mit einer Habanera über die praktische Lebenssituation in Havana zu sprechen. Noch immer herrsche Mangelwirtschaft und Grundnahrungsmittel sind nur mit Lebensmittelkarten zu beziehen. Im Moment gibt es in Havana so gut wie keine Kartoffeln und keine Zitronen zu kaufen. Solche Themen kontrastieren den Zigarren-Glamour des Festivals.
Beim gestern erwähnten Besuch der Zigarrenschule Romeo y Julieta haben wir von Miltania Schulzigarren zum Rauchen bekommen, darunter Robustos und Robustos Extra. Beim Rauchen war die einhellige Meinung der Gruppe, dass es sich bei den Zigarren nicht wie anfänglich angenommen um Schülerexemplare, sondern um Lehrer- bzw. Meisterstücke handeln muss. Perfektes Deckblatt, sehr gute Rollung mit tadellosem Zug und vollem Aroma legten jedenfalls diesen Schluss nahe. Ein paar Stücke werden wohl noch in Berlin anlangen.

Am Abend die besondere Einladung von 5th Avenue und Intertabak (Schweiz). Herrliches Ambiente in einer ehemaligen Brauerei. Für kubanische Verhältnisse gab es ungewöhnlich gutes Essen: Tintenfischsalat, dünne Schweinefleisch-Scheiben mit kreolischer Marinade und zum Abschluss Limonentorte. Dazu zuerst eine Lopez 2 von mittelprächtiger Qualität (viel zu scharf und unausgewogen) und dann wahlweise eine Partagas P2 oder eine Robaina Unicos. Die von mir gewählte P2 war deutlich angenehmer als die Lopez. Heinrich Villiger hatte bei der Begrüssung noch eine gute Nachricht für die Zigarrenfreunde. Bei seinem heutigen Rohtabak-Einkauf konnte er sich von einer guten bis sehr guten Qualität der neuen Ernte überzeugen. Alles in allem ein wohl gelungener Abend, umso mehr, wenn man weiss, wie schwierig die Organisation eines solchen Events in Havana ist.

Eine Entdeckung auf der Messe, die ich gestern schon kurz erwähnt habe: Partagas bringt zur Cannes-Messe 09 einen schwarzen Partagas-Jar mit 25 Series P No. 1 (Ringmass 50, 127 mm lang) auf den Markt. Der Preis ist noch nicht fest. Erhältlich ist der Jar über Travel Retail & Duty Free.

Habanos Festival Havanna 4. Tag Teil 2




Am Abend habe ich dann zusammen mit meinen Berliner Aficionados an der Einführung der neuen Trinidad Robusto T im Hotel Habana Libre Tryp teilgenommen. Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Marke Trinidad lud Habanos zu einem dreigängigem Zigarrendinner ein.

Zur Vorspeise: Maissuppe mit Streifen von Chorizo. Dazu wurde eine Trinidad Reyes gereicht. Die Zigarrenbegleitung zum Hauptgang war eine Trinidad Colonial. Die Hauptspeise: Filet vom Iberischen Schwein auf Wildpilzsauce mit flambierter Tomate und Kartoffeln. Gefolgt vom Dessert das aus Zweierlei von der Schokolade bestand. Höhepunkt des Abends dann die Verköstigung der neuen Robusto T, die Deutschland aller Vorrausicht nach in 3er Tubos, sowie als 12er und 24er Kisten erreichen wird. Die Trinidad Robusto T kommt mit einem sehr seidigen Deckblatt, wenig Ammoniak. Vom ersten Zug an hatte diese sehr junge Zigarre schon eine große Aromenvielfalt und leichte Süße, die fast bis zum Schluß erhalten blieb. Das lässt für mich auf ein hohes Lagerpotential schliessen.

Heute Abend kann ich Ihnen auch schon etwas zu dem neuen Partagas P1 Porzellan Jar verraten, der für Oktober 2009 angekündigt ist.

Habanos Festival Havanna 4. Tag Teil 1






Heute stand Emilia Tamayo im Zentrum unserer Tagesaktivitäten. Emilia und ihr Mann Jorge gehören zu meinen engen kubanischen Freunden. Auch seit Emilia Tamayo 2004 ihren in Kuba vielbegehrten Posten als Chefin von „Cohiba“ aufgab, blieb Sie insbesondere Berlin verbunden und besuchte uns mehrmals.

Sie öffnete uns heute die sonst für private Kleingruppen geschlossenen Türen der ehemaligen Romeo y Julieta Fabrik, die heute nur noch eine kleine aber feine Schule für Zigarrenroller/innen ist. Mittania, die Chef-Lehrerin und ebenfalls schon mit uns freundschaftlich verbunden, führte und in das „Klassenzimmer“ mit einer bunten Schar junger Schüler/innen, die uns mit entsprechend jugendlichem Charme und Radau begrüßten.

Da die Zeit drängte, blieb nicht viel Zeit für Einkäufe im Romeo y Julieta – Zigarrenshop. Die Taxis warteten schon, um uns zur ehemaligen Arbeitsstätte von Emilia zu bringen. Nach „El Laguito“, der Manufaktur der legendären „Cohiba“, gelegen in einer wunderschönen Villa im mondänen Stadtteil Miramar von Havanna.

Wer das Glück hat, mit der Ex-Direktorin „ El Laguito“ zu besuchen, wird etwas ganz besonderes erfahren. Seit ihrem Weggang vor fünf Jahren gab es drei neue Direktoren, doch keinem von ihnen gelang auch nur annähernd so intensive Bindung an diejenigen Menschen, die die „Cohiba“ mit ihren Händen herstellen. Jubel herrscht noch heute allenthalben von Saal zu Saal, wenn Emilia zu Besuch kommt. Ja, man kann sagen, sie ist noch immer die amtierende Cohiba-Direktorin der Herzen.
Von der Vorstellung der Trinidad Robusto T im Hotel Habanna Libre berichte ich Ihnen im zweiten Teil.

Habanos Festival Havanna 3. Tag





Beinahe hätte ich vergessen, den gestern angefangenen Wettbewerb um den weltbesten „Habanosommelier“ zu erwähnen. Die internationale Jury, der anzugehören ich das grosse Vergnügen habe, konnte unter acht hervorragend vorbereiteten Bewerbern die drei Finalisten küren. Über das Finale kann ich am kommenden Freitag (6. Tag) berichten. Die Finalisten sind: der Deutsche Felix Hartmann (für die Vereinigten Arabischen Emirate), der Kubaner William Ortega Arias (für Kuba) und der Spanier Arnau Marco Casasempre (für Spanien). Allesamt exzellente Könner ihres Fachs! Am Freitag werden wohl nur die besseren Nerven entscheiden.

Und jetzt zu heute. Während meine Reisegruppe die Tabakfelder rund um Pinar del Rio besuchte, nahm ich an der internationalen Konferenz aller Casas del Habano teil. Hier einige interessante Informationen aus erster Hand (Referenten waren Ignacio Balmasedo und Manuel Garcia). Insgesamt weist die kubanische Zigarrenstatistik für das vergangene Jahr
2008 ein Minus von 3 Prozent aus bei einem Erlös von 390 Mio €. Dies entspricht einem globalen Marktanteil (ohne USA und Puerto Rico) der kubanischen Zigarren von 70 Prozent in Stückzahlen oder 80 Prozent in Euro. Die zwei wichtigsten Abnehmerregionen für kubanische Zigarren sind: Westeuropa (57Prozent) und Lateinamerika (16Prozent). Allerdings gerieten die Zahlen für das Jahr 2008 und was den Absatz in Stückzahlen betrifft stark ins Minus: -11,3 Prozent sind wohl den Antirauchergesetzen geschuldet.

Hier die meist verkauften Havanas 2008:
Montecristo 20 Prozent
Romeo y Julieta 17 Prozent
Cohiba 12 Prozent
Partagas 10,5 Prozent
Monterrey 5,5 Prozent
Upmann 3,7Prozent

Meine Raucheindrücke der neuen Montecristo Open sind vielschichtig, fast durchgängig helle Deckblätter, wenig komplex, leichter Zug, eine Tabakmischung die milder ist als die der Montecristo Edmundo und jüngere Zigarrenaficionados ansprechen soll.

Habanos Festival Havanna 2. Tag






Heute morgen habe ich zum ersten Mal alle neuen Formate auf der Habanos Messe gesehen. Wir könnnen uns auf eine neue Linie von Montecristo unter dem Namen OPEN freuen, die mit vier unterschiedlichen Formaten auch nach Deutschland kommen wird: Eagle (54 x 150 mm), Regata ( 46 x 135 mm ), Master ( 50 x 124 mm ) und Junior ( 38 x 110 mm ). Die Vitolas werden nach Aussage des Habanos Vizepräsidenten Manuel Garcia in 5er, 10er, 25er Kisten sowie als Tubos angeboten werden.Von meinen ersten Raucheindrücken werde ich Ihnen morgen berichten.

Mit der neuen Trinidad Robustos T ( 50 x 124 mm ) wird auch die jüngste cubanische Zigarrenmarke um eine interessante Vitola erweitert. Auch bei den Reservas stellt Habanos eine Neuigkeit vor: Die Cohiba Gran Reserva, die neue Premiumzigarren wird weltweit auf 5.000 Kisten zu je 15 Zigarren limitiert. Das besondere an dieser neuen Vitola ist, dass nicht nur wie bei der Maduroserie von Cohiba das Deckblatt, sondern auch Umblatt und Filler mindestens fünf Jahre gelagert sind. Das wäre somit die erste Cohiba Zigarre die als Aged-Cigar erscheinen wird.

Meine Aficionados aus Berlin haben den Tag auf dem Smoker's Train verbracht. Dieser Zug fährt auf historischen Gleisen, von der kleinen Bahnstation Guanabo in die alte cubanische Zuckerrohrstadt Hershey. Die insgesamt mehr als 90 Zigarrenliebhaber konnten auf der Fahrt großformatige Zigarren des bekannten Torcedors Rinaldo geniessen.

Habanos Festival Havanna 1. Tag

Heute Sonntag meiner Berliner Festival-Gruppe mit 9 Aficionados die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Havanas gezeigt.

Meine erste Zigarre beim diesjährigen Festival rauchte ich in der Hemingway-Bar "El Floridita". Eine ausrucksvolle Connaisseur 1 von Upmann, gekauft in der Casa vom Hotel Nacional. Eine der berühmten "Revisado"-Kisten; diese hier stammt vom September 04 (JMZ). Interessant, diese Zigarre zu rauchen, die Havana nie verlassen hat - obwohl meiner Meinung nach die vollkommensten Havanas gerade durch die Reise nach und die Reifung in Europa entstehen.

Rinaldo, der berühmte Zigarrendreher der Casa "Conde de Villanueva" empfing uns mit Rum und einer köstlichen Selbstgedrehten mit dem Ringmass 62 (!) aus Tabaken von 98. Schwierig allerdings, sie in Brand zu halten. Nicht nur deshalb, weil wir nach dem Besuch bei ihm ins Hotel "Saratoga" auf die dortige Dachterrasse wechselten, wo ein gehöriger Windzug herrschte - bei atemberaubendem Blick auf die Stadt und insbesondere auf die Partagas-Manufaktur neben dem Capitol.

Zigarrensisch eher belanglos beschlossen wir den Abend im "Tropicana", jener Havana-Institution aus dem Jahre 1939, die heute als Urmutter aller Musikshows gilt.








Zigarren Herzog berichtet aus Kuba

XI. Festival del Habano 2009

Dr. Maximilian Herzog, Inhaber der drei bekannten Zigarrengeschäfte in Berlin - Zigarren Herzog am Ludwigkirchplatz, der ältesten "Casa del Habano" Deutschlands in Berlin sowie seit knapp einem Jahr Zigarren Herzog am Hafen, nimmt mit einer eigenen Reisegruppe am diesjährigen Festival del Habano teil und wird hier im Blog über die Ereignisse auf den jeweiligen Veranstaltungen und über die aktuelle Lage in Kuba berichten.

Bereits zum elften Mal in Folge findet vom 23. Februar bis zum 27. Februar 2009 in Havanna auf Cuba das „Festival del Habano" statt. Dann steht die Hauptstadt wieder ganz im Zeichen der Havanna-Zigarre - des wohl bekanntesten und exklusivsten Exportproduktes der Karibikinsel. Ausrichter des Events ist die Habanos S.A., die Exportgesellschaft für Habanos.

In den 11 Jahren seines Bestehens hat sich das „Festival del Habano" als absoluter Pflichttermin im Kalender der Aficionados aus aller Welt etabliert. Traditionell bietet das Festival die Plattform für die Vorstellung der wichtigsten Habanos-Produktneuheiten eines Jahres, man denke an die Einführung der Partagás Serie P N°2 in 2005; der Short Churchill von Romeo y Julieta in 2006, der Línea Cohiba Maduro 5 in 2007 oder der H.Upmann Magnum 50 und der Hoyo de Monterrey Epicure Especial im Jahr 2008.

Immer war beim Festival auch internationale Prominenz zugegen: Literaturnobelpreisträger Gabriel Garcia Márquez, die Hollywood-Schauspieler Joseph Fiennes und Jeremy Irons, Formel-1-Weltmeister Nikki Lauda oder auch cubanische Künstler wie Compay Segundo oder Chucho Valdés.Das Festival startet am Montag mit einer spektakulären Auftaktveranstaltung. Hier werden die Gäste eine aufregende Bühnenshow erleben, in deren Mittelpunkt die Einführung einer neuen Linie der Marke Montecristo und der Cohiba Gran Reserva stehen.

Bereits zum achten Mal findet der internationale Habano-Sommelier-Wettbewerb statt. Im Finale absolvieren die Wettbewerber eine theoretische Prüfung, in der sie ihr Wissen um Habanos-Marken und -Formate beweisen müssen. Anschließend erfolgt eine praktische Prüfung, die das Anschneiden und Anzünden, eine Blindverkostung und die kompetente Beratung des Aficionados umfasst.Für die Teilnehmer des Festivals wird außerdem ein Seminarprogramm mit verschiedenen Themen rund um die Habanos angeboten. Hier kann man unter der Anleitung von Meistern dieser Kunst auch selbst Zigarren rollen.

Leistungsschau
Eine Verkaufsmesse präsentiert allerlei Liebhaberobjekte, die das Herz des Aficionados höher schlagen lassen. Die Palette reicht von antiken Humidoren, über ausgefallene Raucheraccessoires bis hin zu Spirituosen, Kaffee und anderen kulinarischen Spezialitäten.

Plantagenbesichtigungen
Auf Cuba wird der Tabak angebaut, der ohne jeden Zweifel zum Besten der Welt zählt. Allerdings besitzt Cuba nur wenige, ausgewählte Pflanzungen, die das Prädikat „Vega Fina" verdienen und die den Tabak produzieren, der den Ansprüchen an eine Habanos genügt. Um sich vor Ort von Habanos' Qualitätsanspruch zu überzeugen, können die Festivalbesucher wieder Plantagen und andere Einrichtungen der Tabakindustrie besichtigen.

Zigarrenmanufakturen
Zu den traditionell wichtigsten Bestandteilen des Festivals gehört natürlich auch der Besuch der legendären Zigarrenmanufakturen von Havanna. Schließlich werden hier die Habanos von den Torcedores nach der Methode „totalmente a mano" (vollständig von Hand) gefertigt. Beim XI. Festival können die Teilnehmer erstmalig die völlig neu restaurierte Zigarrenmanufaktur besuchen, in der einst die Zigarren der Marke „Rey del Mundo" geschaffen wurden.

Das große Finale
Die Krönung des Festivals bildet traditionell die große Abschlussgala. Über 1.000 internationale und auch prominente Gäste werden dabei sein, wenn die Preisträger der Auszeichnung „Hombre del Habano 2008" bekannt gegeben werden. Einen weiteren glanzvollen Höhepunkt bietet dann die traditionelle Versteigerung von Humidoren; diese wurden von renommierten cubanischen Künstlern gestaltet und enthalten eigens für diesen Anlass gefertigte Zigarren. Der Erlös aus der Versteigerung kommt auch in diesem Jahr wieder dem cubanischen Gesundheitssystem zu Gute.