Besuch der 1. Internationalen Konferenz über die Rechte von Rauchern in Moskau (Maximilian Herzog)

Am 30. September nahm ich auf Einladung von Andrey Loskutov, Präsident aller russischen Raucherclubs, an der 1. Internationale Konferenz über die Rechte von Rauchern teil. Die im Hotel Balchug in deutscher und englischer Sprache durchgeführte Konferenz repräsentierte mehr als 250 Millionen Raucher in 21. Ländern: Australien, Weissrussland, Kroatien, Kuba, Ecuador, Estonia, Finnland, Italien, Kasachstan, Littauen, Moldavien, Nicaragua, Ukraine, Deutschland, Schweiz, Russland, Spanien , Indonesien, Venezuela, Peru, Rumänien – also aus dem ganzen Erdenrund.

Ich selbst durfte Deutschland vertreten und bin insbesondere mit den Regelungen in Berlin auf Interesse gestossen.
Blick aus dem Balchug Hotel auf Basilius-Kathedrale und Kreml-Mauern.
Ehrengäste waren der ehemalige Vorsitzende der russischen Staats-Duma, Gennady Seleznev, der zugleich auch die gesamtrussische Raucherrechtsbewegung präsidiert. Samuel Nitisaputra vertrat nicht weniger als 135 Millionen Raucher in Indonesien und Alvaro Garrido ist Präsident des spanischen „Club de Fumadores por la Tolerancia“ mit sage und schreibe
100 000 Mitgliedern.

Hoffentlich gelingt es über die von Andrey angestossene internationale Bewegung auch die Millionen von Rauchern zu überzeugen, dass es um ihre ureigensten Rechte geht. Bessonders interessant ist für mich, dass die für uns alle wichtige demokratische Bewegung in Russland gegründet wurde.