Mit viel Spannung und Vorfreude auf das „XV Festival del Habano“ machte ich mich am Montag auf die Reise nach Cuba. Air France, mit denen ich von Berlin über Paris nach Havana fliegen wollte, folterte jedoch meine Nerven maximal. Der Zubringerflug nach Paris hatte 90 Minuten Verspätung, bei einer Umsteigedauer von gut 2 Stunden rückte mir das Festival schon gedanklich in die Ferne. Nach einem Sprint durch die Gänge am Flughafen Charles de Gaulles und einem „Übersehen“ der Schlange bei der Passkontrolle (ich entschuldige mich hiermit bei allen anderen Wartenden) erreichte ich den Flug nach Havana in letzter Minute. Im Flugzeug sitzend entschied ich mich dann auf „cubanische Gelassenheit“ umzuschalten und mir erst gar keine Sorgen um das Gepäck zu machen. Mit dieser cubanischen Einstellung - irgendwie klappt es doch immer - freute ich mich umso mehr, als ich meinen Koffer am Flughafen in Havana doch fand.
Nach dem Transfer vom Flughafen erreichte ich spät das Hotel Nacional, in dem ich mich beim Anblick solch vieler Zigarrenfreunde auf der Terrasse sofort zuhause fühlte. Als erste Zigarre rauchte ich dort jedoch noch eine „re-importierte“, an Ihre Heimat zurückgekehrte Punch - Sir John (ER).
Nach dieser einen Zigarre zog es mich dann aber sofort ins Bett. Beim Anblick aller Einladungen und „Termine“ für die anstehende Woche konnte ich sofort und sehr glücklich einschlafen.
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