30.01-01.02.2014
Da die Reise im Gesamten recht kurz war, hatte bisher keiner Zeit, etwas selbst zu unternehmen. Dafür war an den letzten beiden Tagen etwas Zeit.
Am Donnerstagabend, nach einer langen Busfahrt von Santiago zurück nach Santo Domingo ins Hotel Nicolas de Ovando ...
... und einer kurzen Verschnaufpause, hatte man für uns ein kleines Konzert in der Casa de Teatro organisiert.
Hier ein Foto vom Sänger, aber bitte nicht fragen, wie er hieß :-/
Nach dem Konzert entschieden sich einige von uns, noch etwas das Nachtleben von Santo Domingo kennen zu lernen. Zugegeben, an einem Donnerstag etwas schwierig, jedoch wurden wir nach einem langen Marsch doch noch fündig.
Am Freitag gab es nach dem Frühstück noch einen abschließenden Vortrag von Davidoff und anschließend freie Zeit in der man selbst die Stadt erkunden konnte. Ich entschied mich jedoch bei einer von Davidoff organisierten Führung durch die Altstadt von Santo Domingo mitzumachen.
Hier sind einige Eindrücke, die ich gesammelt habe:
Die freie Zeit, nutzte ich natürlich auch dazu, ein paar Zigarren zu kaufen, die es nicht in Europa gibt.
Gerade als Raucher von kubanischen Zigarren, wollte ich mal wissen, wie diese Dominikanischen "Markenfälschungen" sind. Daher hab ich mir da mal was besorgt. Liegt aber aus Sicherheitsgründen noch etwas im Froster.
Der Freitagabend hatte das Thema "White Night". Angesetzt war ein Dinner in einem Restaurant, was zum einen Teil eine Höhle und zum anderen Teil ein kleiner Djungel war, der auch noch sehr farbenfroh beleuchtet war.
Wie der Name "White Night" es vermuten lässt, war der Dresscode weiß. Diesen konnte ich, wie die anderen auch einhalten, bis auf die Hose, die war leider Hellgrau, da es echt schwer ist, im Winter eine weiße Hose zu bekommen. Aber ich war wenigstens nicht der Einzige, der dieses Problem hatte.
Als kleine Überraschung bekam jeder Teilnehmer eine 10er Kiste Zigarren, mit einem Blend, den man sich am Mittwoch, beim Zigarrentasting ausgesucht hatte.
Das Lustige daran ist allerdings, das ich und einige andere die Kisten schon am Tag zuvor in der Davidoff-Manufaktur gesehen haben. Ich hatte mich schon gefragt, für wen da so besondere Kisten angefertigt wurden, aber dann war es ja klar.
Die letzte Nacht auf dieser Reise, dauerte zugegeben etwas länger, aber da gehört sich, denk ich mal, so. Als letzte Station, vor dem Abflug, wurden wir ins das Restaurant Neptunos in Boca Chica gebracht. Und was soll ich sagen, traumhaft. Ein Restaurant auf dem Wasser, mit einer sensationellen Aussicht auf die Karibische See. Aber seht selbst.
Damit ist die Reise jetzt auch zuende, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dort ewig zu bleiben. Danke dafür an Davidoff und ganz besonders an Vincent, Sara und Klaas Pieter und alle anderen Beteiligten.